3.8 MarketingDer Vertrieb dieser Kollektion basiert auf zwei Aspekten. Zum einen geht es um Produkte, die vom Material her höchsten ökologischen Ansprüchen genügen. Zum anderen um Kleidung, die handwerklich-künstlerische Qualität hat. Ununmgänglich für den Verkauf der Stücke ist ein Umfeld, in dem potentielle Kunden wohnen oder arbeiten. Fast jede Stadt hat solche alternativen Zonen, etwa in der Nähe zu einem vegetarischen Restaurant, einem Edelsteinladen, einer Galerie, Töpferei oder einem Geschäft für Naturholzmöbel. Ansonsten ist der Verkauf ortsunabhängig. Die kleine, edle Boutique, die solche Stücke verkauft, kann ebenso an einer Berliner Straßenecke sein, wie auch in der Fußgängerzone einer süddeutschen Kleinstadt. Das Personal sollte in jedem Fall in der Lage sein, die Kunden ausführlich und fachkundig zu beraten, gerade was die sehr speziellen Eigenschaften gefilzter Kleidung angeht. Es ist davon auszugehen, daß die Kollektion, die im höheren Preissegment angesiedelt ist, in Zusammenarbeit mit gut eingeführten Spezialläden die Kundinnen erreicht. Es gilt also die Ware bekannt zu machen, etwa auf einschlägigen Messeveranstaltungen, speziell für Naturwaren oder Naturmode. |